no index
Achtung: Diese Unterseite und deren Unterseiten sind veraltet und deswegen im Menü unsichtbar gemacht.
Die aktuelle Version finden Sie hier:
https://bipolar-shg-nt.jimdofree.com/anonymitat-auf-pc-und-internet/
1. Anleitung der Freien Wohlfahrtspflege Landesarbeitsgemeinschaft Bayern
Landesweite Koordinierungsstelle gegen häusliche und sexualisierte Gewalt, Link:
https://www.ks-husgewalt-bayern.de/anleitung-um-digitale-spuren-zu-verwischen/
2. Anleitung von Digitalcourage "Digitale Selbstverteidigung: Browser und Erweiterungen", Link:
https://digitalcourage.de/sites/default/files/2021-12/cp_handout_Browser_v6.2.pdf
3. Anleitung von Digitalcourage "Sicher surfen mit Laptop oder PC", Link:
https://digitalcourage.de/digitale-selbstverteidigung/sicher-surfen-pc
1. Don't confess!
"Eine zukünftige Regierung könnte eine technische Infrastruktur erben, die für Zwecke der Überwachung bestens geeignet ist. Sie kann Bewegungen der politischen Gegner, jede finanzielle Transaktion, jede Kommunikation, jede einzelne E-Mail, jedes Telefongespräch überwachen. Alle Mitteilungen könnten gefiltert und gescannt, automatisch zugeordnet und protokolliert werden. Es ist an der Zeit, dass die Kryptografie von uns allen genutzt wird."
Phil Zimmermann (Entwickler von Pretty Good Privacy, PGP)
Die Suchmaschine Google speichert wie auch Yahoo zu jeder Anfrage Ihre IP-Adresse und hat dadurch bald ein sehr differenziertes Nutzerprofil, das durch andere Angebote von Google verknüpft wird und sehr viele Rückschlüsse enthält - mehr als viele denken!
Dagegen hilft: Andere Suchmaschinen wie Metager verwenden, IP-Adresse verschlüsseln über Tor, JonDo, JAP (wird genauer beschrieben), Browserfenster mit Google-Toolbar oder Google-Chrome schließen, ...
Siehe hierzu: https://www.awxcnx.de/download/privacy-handbuch.pdf
oder
https://www.awxcnx.de/handbuch_12.htm
2. "Das herausforderndste Problem in der Zukunft der Suchmaschine ist nicht ein technisches, sondern ein gesellschaftspolitisches Problem. Suchmaschinen werden den Zugang zum Wissen und damit zu den Köpfen der Menschen kontrollieren. Und das ist gefährlicher Sprengstoff, der in welche Hände gehört?"
Zitiert: IP-Adresse 194.97.179.199 der Umfrage zur "Zukunft der Suchmaschinen" von MetaGer
Dagegen hilft: Monopole nicht weiter stärken, Alternativen nutzen und fördern.
3. Jeder, der Ihren PC mitbenutzt oder Ihren Account mitbenutzt, kann Suchbegriffe, die Sie verwendet haben, und die Seiten, die Sie in den letzten Tagen und Wochen aufgerufen haben, erkennen - wenn Sie den PC nicht anders einstellen!
4. Ihr Server oder alle besuchten Seiten können - wenn Sie dies nicht verhindern - Daten über Sie und ihr Suchverhalten speichern und z.B. Persönlichkeitsprofile erstellen! Viele machen das ...
5: Zitat aus Wikipedia, Artikel "Anonymität im Internet":
"Persönlichkeitsprofile" - z.B. über Cookies - "können sehr intime Daten wie beispielsweise soziale Kontakte, Informationen über finanzielle Probleme, oder gar – da das Internet heutzutage sehr viel genutzt wird, um medizinische Informationen zu recherchieren – Angaben über Krankheiten enthalten. Solche Informationen bieten vielfältige Möglichkeiten zum Missbrauch. Das reicht vom noch recht harmlosen Versenden gezielter Werbung bis zu Erpressungen, Manipulationen, Verkauf der Daten an interessierte Kreise, illegal arbeitende Auskunfteien oder noch Schlimmerem".
Sie wissen Ihre IP-Adresse nicht? Sie glauben nicht, dass angewählte Seiten diese heraus bekommen? Und dass sie erkennen, in welchen Staat, Bundesland, Großraum Sie am Netz sind, und wer Ihr Provider ist?
Dann klicken Sie mal hier: http://whatismyipaddress.com/
Und dann gehen Sie dorthin (IP eingeben oder von der obigen URL direkt):
http://whatismyipaddress.com/staticpages/index.php/lookup-ip
oder zu: http://www.db.ripe.net/whois/ (IP eingeben)
und dann zu: http://whatismyipaddress.com/staticpages/index.php/hostname-and-user-agent, sie können unter anderem nachlesen, welchen Browser (User-Agent) Sie benutzen.
Und Sie meinen, dass man die Traceroute (über welche IP-Router die Daten bis zu Ihnen übermittelt werden) nicht heraus finden kann)? Dann klicken Sie mal hier:
http://whatismyipaddress.com/staticpages/index.php/tools-traceroute
*
Über die IP-Adresse ist es möglich, Ihren Computer eindeutig zu identifizieren - aus allen Anfragen von dieser eindeutigen IP Adresse lassen sich so zum Beispiel genannte Nutzer-Profile erstellen, die das Verhalten einzelner NutzerInnen festhalten.
So ein Nutzer-Profil läßt sich z.B. mittels einer persönlichen Registrierung bei einem Service mit einer realen Person verknüpfen.
Vielen Nutzern ist klar, dass sie bei der besuchten Website Datenspuren hinterlassen. Dass diese Daten bei einer Vielzahl von Websites allerdings bei Dritten landen (z.B. über eingebundenes Google-Analytics), ist vielen unbekannt.
Über Programme wie Java-Script bekommen angewählte Websites z.B. mühelos heraus, welche Tasten Sie tippen, an welcher Position ihr Cursor ist - und noch viel mehr. Auf welcher Position ist mein Cursor, solange er auf folgender Website ist? Wie viele Klicks mache ich auf ihr? Welche Taste drücke ich? Das glauben Sie nicht?
Was Javascript und Konsorten mitlesen:
Javascript zählt die KLICKS |
Klicks: Ich zähl mit! |
|
Javascript weiss die Cursor Position: | ||
Javascript erkennt die gedrückten Tasten |
All diese Daten können selbstverständlich auch abgespeichert werden
Leider funktionieren viele Websites ohne Java-Script und Cookies nicht ...
Man kann jedoch das Add-On Noscript instaliieren und damit Javascript nach und nach temporär freigeben.
Selbst die hier aufgeführten Hinweise sind nicht ausreichend, um am Arbeitsplatz Anonymitäts-Sicherheit (Privatsphäre) zu gewährleisten!
Am besten private und brisante Dinge nicht am Arbeitsplatz managen. Daten, die unbedingt vertraulich bleiben müssen, haben auf Ihrem PC dort nichts verloren. Ihre Spuren im Netzwerk kann ein Systemadministrator mühelos ersehen. Jeder vernetzte Computerarbeitsplatz und jede Anwendung, die im Netz liegt (z.B. Outlook), kann mühelos überwacht werden. Auch E-Mails und Surfverhalten sind dort nicht sicher.
Keinesfalls Spuren, die Ihre Krankheit, Diagnosen, andere Bewerbungen, etc. beinhalten, am Arbeitsplatz hinterlassen!
Die nachfolgend beschriebenen Hinweise sind eher geeignet, Mitnutzer am Privat-PC und Kollegen am Arbeitsplatz das versehentliche Mitbekommen oder rasche Ausspähen zu erschweren, sowie daheim anonym zu surfen.
Problem: Sie haben einmal nach "Erotikseiten", "Manisch-Depressiv", "Bipolar-Forum" in einer Suchmaschine gesucht.
Jetzt taucht, wenn man einen Begriff eingibt, der mit "E" beginnt, jedes Mal "Erotikseiten" auf (bei einem Suchbegriff, der mit "M" beginnt "Manisch-Depressiv", bei einem Suchbegriff mit "P" "Psychiatrie" usw).
Das will ich vermeiden.
Wie? Das und mehr ist in dem Kapitel "Anonymität auf dem PC: Suchbegriffe, Browserverlauf, ..." beschrieben: Hier klicken!
Wenn Sie den Internet-Explorer als Browser benutzen, dann klicken Sie doch mal auf de fünfzackigen gelben Stern links oben. Und dann in das Feld "Verlauf" und dort in "Vor drei Wochen". Aha? Das kann jeder, der Ihren PC oder Ihren Account mitbenutzt.
Sie wollen nicht, dass alle Webseiten erkennbar sind, die Sie in den letzten Wochen besucht haben?
Wie das geht, das ist ebenfalls in dem Kapitel "Anonymität auf dem PC: Suchbegriffe, Browserverlauf, ..." beschrieben, hier klicken!
Kostenfreie Programme hierzu im Kapitel "Anonym surfen (Anonymisierungs-Programme)", hier klicken!
Es geht dort vor allem um die Programme und Methoden JAP, JonDo und Tor.
Es geht auch anders. Es gibt auch Suchmaschinen, die Ihr Suchverhalten und Ihre IP-Adresse nicht speichern.
Zusätzlich ist es besser, hier kein Monopol aufkommen zu lassen, denn eine monopolisierte Suchmaschine kontrolliert den Internet-Zugang zum Wissen ... nach welchen Kriterien? Welche Gefahren können sich darin verbergen? Wer sollte dies kontrollieren? Aha!
Zum Kapitel "Anonyme Suchmaschinen", hier klicken!
"An Stelle von "Passwort" sollte man vielleicht die Bezeichnung "Passphrase" bevorzugen. Sie suggeriert, dass es auch ein wenig länger sein darf und dass Leerzeichen durchaus
erlaubt sind.
Eine gute Passphrase sollte leicht merkbar aber schwer zu erraten sein. Außer Buchstaben sollte sie auch Zahlen und Sonderzeichen enthalten und etwa 20 Zeichen lang sein. So etwas schüttelt man nicht
einfach aus dem Ärmel. Wie wäre es mit folgender Phrase: "das geht nur %mich% _AN_""
Zitat aus: https://www.awxcnx.de/handbuch_35a.htm
Weitere Tipps:
Wie das geht, das ist ebenfalls in dem Kapitel "Anonymität auf dem PC: Suchbegriffe, Browserverlauf, ..." beschrieben, hier klicken!
Keinesfalls als Antwort auf vermeintlich seriöse Mails per Mail Informationen schicken wie:
Auch nicht auf Links in solchen Mails klicken und dort dann in vermeintliche - täuschend echt gemachte - Websites (der Bank, etc.) solche Informationen eintragen.
Übrigens: Ca. 80% der großen Medien-Websites liefern Daten ihrer Besucher mittels Google-Analytics in die USA - ohne Wissen der Nutzer/innen und ohne Hinweis darauf ...
Auch die Domain dieser Website jimdo.com macht das generell.
1. Cloakfish
2. Cyberghost
3. CTunnel.com
4. Proxy-Listen
"Eine zukünftige Regierung könnte eine technische Infrastruktur erben, die für Zwecke der Überwachung bestens geeignet ist. Sie kann Bewegungen der politischen Gegner, jede finanzielle Transaktion, jede Kommunikation, jede einzelne E-Mail, jedes Telefongespräch überwachen. Alle Mitteilungen könnten gefiltert und gescannt, automatisch zugeordnet und protokolliert werden. Es ist an der Zeit, dass die Kryptografie von uns allen genutzt wird."
Phil Zimmermann (Entwickler von Pretty Good Privacy, PGP)